Obwohl ich eigentlich den Plan hatte, die Saison nach der Bodenseequerung ausklingen zu lassen und den Restsommer auf dem Rad zu genießen, habe ich stattdessen spontan den Entschluss gefasst, die Form noch mit in den September zu nehmen. In Übersee fand nämlich noch das Chiemsee-Langstreckenschwimmen statt, das über 4,5 km von der Fraueninsel nach Übersee führt. Ein insofern besonderer Wettkampf, als der Start eben auf der Fraueninsel ist, zu der die Wettkämpfer/innen per Boot gebracht werden. Von dort wird dann auf geradem Weg nach Übersee geschwommen. Die ganze Kleidung bringt der Veranstalter per Boot wieder mit zurück!

Während der Tage vor dem Wettkampf und auch am Wettkampftag selber passierte dann das, was ich beim Schwimmen gar nicht so gut leiden mag: es wurde frisch, so um die 12°C Lufttemperatur. Ja, viele mögen das. Auch kaltes Wasser. Ich nicht. Gut, das Wasser war nicht dramatisch kalt, 19°C, Eisschwimmer würden womöglich überhitzen, aber bei mir werden die Arme unter 20°C einfach hart und es schwindet das Wassergefühl. Entsprechend war ich dann auch mit einer im Verhältnis eher mittelmäßigen Zeit unterwegs, d.h. etwa 1h01, was aber für den ersten Platz in der AK und den 8. Gesamtplatz gereicht hat. Ganz unabhängig davon, war es – wie immer bei Markus Füller – eine schöne und gut organisierte Veranstaltung mit guter Stimmung!

Hier der Link zur Veranstaltungsseite.

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