Spiroergometrie

Mit Hilfe der Spiroergometrie führe ich Leistungsdiagnostiken zur Bestimmung des aktuellen Trainingszustands durch.

Spiro(ergo)metrie

Im Rahmen der Spiroergometrie wird sowohl die Zusammensetzung als auch die Menge der Atemgase während des Ein- und des Ausatmens gemessen. Aus den gemessenen Mengen lässt sich der RER (respiratory exchange ratio) berechnen, der wiederum als Näherung für den RQ (respiratory quotient) verwendet wird. Über den RQ sind Aussagen über die Zusammensetzung der verstoffwechselten Substrate - insbesondere Kohlenhydrate vs. Fette - möglich. Über die Sauerstoffdifferenz zwischen Ein- und Ausatmen lässt sich außerdem die Fähigkeit des Organismus beurteilen, Sauerstoff für die Energiebereitstellung zu nutzen.

Beide Parameter sind wichtige Kenngrößen für die sportliche Leistungsfähigkeit und können - unter spezifischer Belastung gemessen - sowohl für die Planung des Trainings als auch für die Dokumentation des Trainingsfortschrittes genutzt werden. Über die Kennwerte in Ruhe lassen sich außerdem Aussagen über die Ernährungslage und die Menge der in Ruhe verbrauchten Energie treffen.

Im Gegensatz zur Laktatmessung erfolgt die Spiroergometrie ohne Abnahme von Blut. Stattdessen wird eine Maske getragen, die sowohl Nase als auch Mund überdeckt. Ich verwende ein mobiles System der Firma Dynostics.

Leistungsdiagnostik

Eine Leistungsdiagnostik liefert Daten zur aktuellen Leistungsfähigkeit in der vermessenen Sportart. Die konkreten Ergebnisse umfassen:

  • die für die Trainingsplanung erforderlichen Trainingsbereiche (Puls, Leistung)
  • die maximale relative Sauerstoffaufnahmekapazität
  • die individuelle anaerobe Schwelle (Puls, Leistung)
  • das maximale Atemvolumen
  • den Erholungspuls

Alle diese Daten sind sportartspezifisch und lassen sich nur über statistische Annahmen auf andere Sportarten übertragen. Wer es präzise wissen möchte, muss die Diagnostik demzufolge auch in der entsprechenden Disziplin durchführen.

Der Ablauf einer Diagnostik folgt einem festen Protokoll. Ausgehend von einer individuell als leicht empfundenen Belastung wird die Belastung in definierten Stufen bis zur Erschöpfung erhöht. Die Belastung wird dabei auf jeder Stufe für jeweils 3 Minuten konstant gehalten.

Insbesondere Leistungsdiagnostiken auf dem Laufband können im Fitness First in München Haidhausen durchgeführt werden.

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